Diese Runde ist besonders zu empfehlen an sehr warmen Tagen, da sie viele schattige Wege inmitten einer sehr schönen Landschaft mit Waldwegen in Bachnähe bietet. Die Route beginnt am Gut Mielenforst, führt später über den Dellbrücker Mauspfad hin zur weitläufigen Mielenforster Wiese (auch Tierheim-Wiese genannt).
Dauer: 1 bis 1 1/2 Stunden * Kilometer: 4,7 km * Schwierigkeit: Leicht

Ein öffentlicher Parkplatz befindet sich am Ende des befahrbaren Teils des Mielenforster Kirchwegs, sobald rechts das große Gelände des Guts Mielenforst erscheint. Im Frühjahr blüht hier der Raps in knallgelber Farbe und es lohnt sich, das Ohr mal ganz nah ans Feld zu halten: hier summt es ordentlich.
Wenn die Kuhweide links in den Wald übergeht, sieht man auch schon einen kleinen Pfad in den Wald hinein, dem es zu folgen gilt. (Die GPS-Route habe ich wie immer unten verlinkt.)

Hier einfach dem Weg folgen, der langsam aber sicher mit einem späteren Links-Knick zum stark befahrenen Dellbrücker Mauspfad führt. Dann die Straße überqueren und geradeaus weiter auf dem Waldweg.
Auf der Seite des Ostfriedhofs

Zwischendurch wird man auf Kölsche Art freundlich darauf hingewiesen, dass Schrott und Müll im Wald abladen ziemlich uncool ist. Diese Schilder findet man übrigens auch (mindestens) in der Wahner Heide und im Königsforst.

Der Weg stößt am Ende auf einen Bach und hier heißt es rechts abbiegen auf die Wiese (der Bach verläuft dann zur Linken).

Nach gar nicht allzu langer Zeit gibt es eine ganz besondere Stelle am Bach: hier wird das immense Wurzelwerk zweier gegenüberliegender Bäume ersichtlich und das ist wirklich sehr beeindruckend.

Kurze Zeit später führt der Weg wieder in ein Waldstück. Spätestens hier sollte der Hund auf jeden Fall angeleint werden, da es nicht unwahrscheinlich ist, dass Wildtiere in der Nähe sind. Mit Hinweisschildern wird auf die Schonzeit hingewiesen.

Durch die Stürme sind zwar einige Bäume umgekippt, aber die Wege sind trotzdem gut passierbar. Zu dieser Jahreszeit (April/Mai) sind sie mit hübschen, weißen Sternmieren übersät.

Wenn die Brücke erscheint, ist die Hälfte der Tour geschafft. Hier geht es nun links herum wieder den Bach entlang zurück.

An dieser Brücke ist eigentlich immer etwas los. Pferde, Hunde, Kinder – alle genießen das Wasser an dieser Stelle.

Nach dem schattigen Waldstück folgt nun die große Wiese, die sehr beliebt bei Hundebesitzern ist. Sie ist auch ein beliebter Treffpunkt der Gassigänger vom Tierheim Dellbrück, das ganz in der Nähe liegt.


Überall bieten sich zwischendurch schöne, schattige Plätze zum Ausruhen oder für ein Hundebad.

Dem linken Zaun der Wiese folgend führt der Weg wieder in den Wald und hier geht es erneut links, wieder dem Bach folgend. Im Sommer kann man hier zur Linken Kühe auf der Weide beobachten.

Dieser Waldabschnitt ist besonders schön am späten Nachmittag bei Sonnenuntergang. Zur Orientierung: der Ostfriedhof befindet sich jetzt zur Rechten.

Der schattige Weg führt nach einiger Zeit wieder zum Dellbrücker Mauspfad.

Im Mielenforster Kirchweg einfach der Straßenführung folgen. Auf der rechten Seite erscheint dann alsbald das Gut Mielenforst hinter hohen Zäunen. Hier befinden sich Wohnungen, daher ist eine Besichtigung leider nicht möglich.

Die letzten Schritte bis zum Parkplatz und dem schönen Rapsfeld.

Parken: Parkplatz am Gut Mielenforst
GPS-Route: Gut Mielenforst – Schattige Wald- und Wiesenrunde
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